TIERISCHE KURIOSITÄTEN

Geruch als Verteidigungsmittel: sieben Tiere, die ihn am besten nutzen

Dank der Evolution haben die Tiere viele verschiedene Techniken entwickelt, um zu überleben. Zunächst, um Nahrung zu finden, dann, um sich vor schlechtem Wetter zu schützen, und schließlich auch, um sich vor Raubtieren zu verteidigen.

Einige Tiere haben scharfe Zähne, andere sind sehr groß und stark. Wieder andere haben beschlossen, zu stinken, damit andere Tiere sich ihnen nicht nähern können. Die eigentliche Kraft liegt in der Fähigkeit, auf Kommando schreckliche, ekelerregende Gerüche auszustoßen, wenn sie sich bedroht fühlen.

Auf der Erde wenden viele Tiere, ob groß oder klein, diese Technik an, um zu überleben. Werfen wir nun einen Blick auf die stinkendsten Tiere der Welt in dieser wahrhaftigen Tour der schlechten Gerüche.

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Geruch als Verteidigungsmittel: sieben Tiere, die ihn am besten nutzen
Dank der Evolution haben die Tiere viele verschiedene Techniken entwickelt, um zu überleben. Zunächst, um Nahrung zu finden, dann, um sich vor schlechtem Wetter zu schützen, und schließlich auch, um sich vor Raubtieren zu verteidigen. Einige Tiere haben scharfe Zähne, andere sind sehr groß und stark. Wieder andere haben beschlossen, zu stinken, damit andere Tiere sich ihnen nicht nähern können. Die eigentliche Stärke ist die Fähigkeit, auf Kommando schreckliche, ekelerregende Gerüche auszustoßen, wenn sie sich bedroht fühlen. Auf der Erde wenden viele Tiere, große und kleine, diese Technik an, um zu überleben. Werfen wir nun einen Blick auf die stinkendsten Tiere der Welt in dieser wahrhaftigen Tour der schlechten Gerüche.
By Dan & Lin Dzurisin - originally posted to Flickr as Striped Skunk (Mephitis mephitis) DSC_003
Gewöhnliches Stinktier (Mephitis mephitis)
Jeder, der schon einmal von einem Stinktier besprüht wurde, weiß, wovon wir sprechen. Dieses langsame und unbeholfene Tier hat die Fähigkeit entwickelt, ein Gemisch aus Schwefelthiolen zu versprühen, den Substanzen, die in rohen Zwiebeln enthalten sind und die Menschen zum Weinen bringen. Dieser Sprühnebel (der bis zu zwei Meter weit reichen kann) stinkt nicht nur, sondern verursacht auch Tränen, vorübergehende Blindheit und sogar Übelkeit, so dass das Tier Zeit hat zu fliehen.
By Andreas Trepte - Own work, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15010945
Löffelente (Anas clypeata)
Vögel müssen nicht nur an ihr eigenes Überleben denken, sondern auch an den Schutz des Nestes und der Eier. Zu diesem zweiten Zweck bedeckt die Anas clypeat das Nest und die Eier mit einer dünnen Schicht aus Kot, um es für potenzielle Räuber weniger attraktiv zu machen.
Di Daniele1357 - Opera propria, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=274519
Eissturmvogel (Fulmarus glacialis)
Dieser albatrosähnliche Seevogel ist wirklich ekelhaft. Er ernährt sich von allem, was er findet (von Müll bis hin zu zersetztem Fisch) und verfügt über viele Waffen, um sich zu verteidigen. Wenn sich diese Vögel bedroht fühlen, schießen sie den Inhalt ihres eigenen halb verdauten Magens auf den Räuber. Ausgewachsene Vögel hingegen verwenden eine Art fetidisches Öl, das sich immer im Magen befindet.
By Charles J. Sharp - Own work, from Sharp Photography, sharpphotography.co.uk, CC BY-SA 4.0, https:
Baumhopf (Phoeniculus purpureus)
Dieser typische afrikanische Vogel wendet eine ähnliche Taktik wie das Stinktier an, d. h. er richtet seinen Hintern auf das Raubtier und stößt seinen stinkenden Strahl auf es aus. Dieser Vogel setzt unter anderem Dimethylsulfid frei, eine Substanz, die faulen Eiern ihren charakteristischen Gestank verleiht. Jüngere Exemplare können auch eine ordentliche Dosis flüssigen Kots ausstoßen.
Daniel Jolivet - Flickr.com
Wiedehopf (Upupa epos)
Der Wiedehopf wendet eine ähnliche Taktik wie der Waldhopf an: Er schleudert flüssigen Kot bis zu 60 cm weit weg, um Raubtiere und Gefahren abzuwehren.
By Thomas Shahan - https://www.flickr.com/photos/49580580@N02/15241792676/, CC BY 2.0, https://commo
Diplopoda - Doppelfüßer
Was viele Menschen vielleicht nicht wissen, ist, dass Tausendfüßler den Gestank auch als Verteidigungsmittel einsetzen. Wenn sie sich bedroht fühlen, drehen sich diese Insekten um sich selbst und geben einen wirklich ekelhaften Geruch ab, der sie ungenießbar macht. Diese Substanz ist nicht nur eklig, sondern auch sehr giftig. Einige Tausendfüßlerarten können eine Substanz, Blausäure, freisetzen, die in der Lage ist, bis zu sechs erwachsene Mäuse zu töten.
By Patrick Coin (Patrick Coin) - Photograph taken by Patrick Coin, CC BY-SA 2.5, https://commons.wik
Bombardierkäfer (Brachinus sclopeta)
Dieses Insekt hat eine echte "Verteidigungsmaschine" in sich. Dank eines Systems von Ventilen ist es nämlich in der Lage, bestimmte Substanzen (Hydrochinon und Wasserstoffperoxid) in seinem Körper zu speichern, die es bei Gefahr zusammenmischen und auf 100 °C erhitzen kann. Danach feuert er sie wie ein Maschinengewehr stoßweise aus seinem Bauch ab (um eine Überhitzung zu vermeiden). Das so verdünnte "Spray" ist für Insekten tödlich und kann für Menschen sehr schmerzhaft sein.
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