Eine Gruppe von Pottwalen wurde von Forschern des Tethys-Instituts vor der Küste von Portosole, in Sanremo (Italien), gesichtet.
Die Begegnung wurde sofort als außergewöhnlich eingestuft, vor allem aus zwei Gründen: Es wurde eine Familiengruppe mit Jungtieren gesichtet, und die Sichtung erfolgte zu einer Jahreszeit, in der solche Situationen selten vorkommen. Pottwalsichtungen in diesem Meeresabschnitt sind gegen Ende des Sommers viel häufiger.
Obwohl die Sichtung dazu beigetragen hat, zu erkennen, dass dieser Teil des Meeres in gutem Zustand ist, ist es andererseits besorgniserregend, dass einem Weibchen der Gruppe der Schwanz teilweise abgeschnitten wurde, wahrscheinlich durch einen Zusammenstoß mit einem Boot.
Eine Gruppe von Pottwalen wurde von Forschern des Tethys-Instituts vor Portosole in Sanremo (Italien) gesichtet.
Die Begegnung wurde von vornherein als außergewöhnlich eingestuft, vor allem aus zwei Gründen: Es wurde eine Familiengruppe mit Jungtieren gesichtet und die Sichtung erfolgte zu einer Jahreszeit, in der derartige Situationen selten vorkommen. Die Sichtung von Pottwalen in diesem Meeresabschnitt ist gegen Ende des Sommers viel häufiger.
Obwohl die Sichtung dazu beigetragen hat, zu erkennen, dass dieser Teil des Meeres gesund ist, ist es andererseits besorgniserregend, dass einem Weibchen der Gruppe der Schwanz teilweise abgeschnitten wurde, wahrscheinlich aufgrund einer Kollision mit einem Boot.
Die Feststellung, dass dem Pottwalweibchen aufgrund einer angeblichen Kollision mit einem Handelsschiff der Schwanz abgeschnitten wurde, gab Anlass zur Sorge, da es in diesem Gewässerabschnitt noch nie eine wirksame Regelung zum Schutz der Wale gegeben hat.
Die Sichtung von Pottwalen in diesem Teil des italienischen Meeres hat den Wissenschaftlern weitere Fragen auferlegt. So stellt sich zum Beispiel die Frage, ob die Tatsache, dass Pottwale so weit gegangen sind, um sich zu ernähren und fortzupflanzen, nicht bedeutet, dass anderswo keine optimalen Bedingungen mehr für diese Tiere herrschen.