TIERISCHE KURIOSITÄTEN

5 raffinierte Jagdmethoden aus dem Tierreich

Um zu jagen, reicht es manchmal nicht aus, schneller oder stärker zu sein oder die schärfsten Zähne zu haben.

In vielen Fällen entpuppt sich die erfolgreiche Waffe der Raubtiere als Gerissenheit: Tarnung, Kenntnis der Schwachstellen der Beute, die Fähigkeit, geduldig zu warten - die kreativsten Jagdmethoden erfordern all dies.

Hier sind fünf schlaue Jagdmethoden für Tiere.

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Bei der Jagd geht es nicht nur um Stärke
Um zu jagen, muss man manchmal nicht schneller oder stärker sein oder die schärfsten Zähne haben. In vielen Fällen erweist sich die List als die beste Waffe der Raubtiere. Tarnung, Kenntnis der Schwachstellen der Beute, die Fähigkeit, geduldig zu warten: Die kreativsten Jagdmethoden erfordern all dies. Hier sind fünf schlaue Jagdmethoden für Tiere.
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Angeln mit Köder
Während das Angeln mit einem Köder eine klassische menschliche Aktivität ist, ist diese Jagdtechnik im Tierreich nicht so offensichtlich. Der Grünreiher hat jedoch eine Fangmethode entwickelt, die der des Menschen ähnelt: Dieser Vogel platziert kleine Mengen an Nahrung, sogar kleine Fische, am Ende seines Schnabels, um größere Beute zum Verzehr anzulocken.
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Die Verwendung eines Stocks
Indische Sumpfkrokodile (Crocodylus palustris) und amerikanische Alligatoren (Alligator mississippiensis) warten geduldig, sogar stundenlang, mit Stöcken auf dem Kopf auf ihre Beute. Was ist der Grund dafür? Diese Reptilien sollen erkannt haben, dass Reiher und andere Vögel während der Paarungszeit nach kleinen Holzstücken und Stöcken suchen, um ihre Nester zu bauen: Auf diese Weise können Krokodile und Alligatoren diese kleinen Stöcke als Köder verwenden.
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Strudel erstellen
Sobald die Fischschwärme bemerkt werden, umzingeln die Buckelwale sie mit einer Art "Blasennetz": Dabei stoßen die Wale Luft aus ihrem Blasloch aus und erzeugen beim Schwimmen einen Kreis aus Blasen, aus dem die Fische nicht mehr entkommen können.
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Den Schrei der Beute imitieren
Die Langschwanzkatze, eine kleine, in Amerika beheimatete Raubkatze, hat gelernt, den Schrei eines ihrer liebsten Beutetiere, des Zweifarbentamarins, zu imitieren: Sie ahmt insbesondere den Schrei der Tamarin-Welpen nach, und die erwachsenen Tiere, die von den Schreien angelockt werden, gehen in die Falle der Raubtiere.
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Erstellen eines Sonnenschirms
Auch dies ist eine sehr ungewöhnliche Jagdtechnik. Zu den heißesten Tageszeiten legt der Schwarzreiher seine Flügel über den Kopf, um einen Schattenkegel zu erzeugen: Auf diese Weise eliminiert er die Reflexion der Sonne auf dem Wasser, sieht seine Beute und Krebstiere besser und kann sie vor allem anlocken, da die Beutetiere in der Überzeugung, dass es sich um Meeresvegetation handelt, in die dunkleren Bereiche gehen.
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